Aufgetischt!

Die Küche kann Zentrum wilder Partys oder Ort der Ruhe sein. Hier erzählen Kölner in ihren Küchen – über ihre Küchen.

In kaum einem Raum passiert so viel wie in der Küche. Ob abgebrannt oder zusammengekracht: Wir haben Kölner zu Hause besucht und uns die Geschichten hinter ihrer Küchentür erzählen lassen. Dafür haben wir sie gebeten uns einen Gegenstand zu zeigen, der für ihr Zusammenleben besonders wichtig ist. Fahren Sie mit dem Cursor über die Bilder, um hören zu können, was sie erzählen.

Dennis, Urs und Lars (v.l.n.r) kochen mitten in der Natur. Die Küche haben sie selbst gebaut aus alten Holzbalken – mit dem Fachwissen von Zimmermann Urs und der Kreativität seiner Mitbewohner. Zu sehen gibt es diese Küche in der Aussteiger-Siedlung „Paradies“ am Eifelwall.  

Mit ihren Enkeln hat Inge Hahn in ihrer Küche in Longerich schon eine Menge erlebt. Viele Erinnerungen hat sie auf Zetteln festgehalten und hier in einer Schublade aufbewahrt. Zum Beispiel steht da, warum sich ihr Enkel einmal selbst „Mauslasche“ genannt hat.

Der Umzug von Jana, Jana und Doro (v.l.n.r) nach Bayenthal verlief chaotisch. In der Küche gab es direkt einen Unfall. Warum das auch seine guten Seiten hatte, erzählen sie hier. 

Während einer ausschweifenden Silvesterparty ist ein Teil dieser Küche abgebrannt. Wenn Basti hier nicht gerade eine Party feiert, dient der Raum der Familie als Oase der Ruhe. Mutter Josy hat immer ein Auge auf Kater Fred von Tomba, der sich gerne etwas zu essen stibitzt.

Wenn sich Verena und Linda bei einer Tasse Kaffee unterhalten, entstehen oft neue Ideen für ihr Startup. Ihre Büroküche ist im Coworking Space „Startplatz“ im Mediapark. Hier erzählen die Beiden, worauf sie ihre Ideen festhalten, wenn gerade kein Papier in Reichweite ist.

Wie viele Personen passen maximal in eine kleine Studentenküche? Ziemlich viele – weiß Steffen aus Ehrenfeld. Wie das geht? Mit Alkohol und wenig Angst vor Körperkontakt.


Miriam und Pauline über die Recherche: Wir freuen uns nach der Fotostrecke auf neue, gemeinsame Küchenkatastrophen. Denn wenn wir eins gelernt haben, dann das es nicht das aufwendige Drei-Gänge-Menü war, an das sich unsere Protagonisten am liebsten zurückerinnerten, sondern die kleinen und großen Küchenmissgeschicke.

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